Eifeler Rambour
Diese alte Sorte mit unbekannter Herkunft ist in ganz Deutschland verbreitet.
In der Aachener Region und in der Eifel ist er häufig.
Die Ernte ist regelmäßig hoch, spät einsetzend. Die Frucht ist wenig anfällig.
Pflückreif sind die Früchte von Ende September bis Mitte Oktober.
Genussreif bleiben die Früchte bis Februar. Anfangs fest und „knackend“, werden sie nach Weihnachten allmählich etwas mürbe.
Der Eifeler Rambour ist ein mäßig bis guter Tafelapfel und guter Küchen- und Wirtschaftsapfel.
Angesichts der hohen Vitalität ihrer Bäume sowie ihrer Anpassungsfähigkeit an extreme Standorte verdient diese in den letzten Jahren in Vergessenheit geratene Streuobstsorte unbedingt eine vermehrte Wiederanpflanzung in Streuobstwiesen.
Baumpatin Diana Anna Lydia Zouidi